
Suchergebnisse
Blog
67 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche
- Durchfall bei Chronischer Nierenerkrankung (CNE) der Katze
Die chronische Nierenerkrankung (CNE) ist eine häufige Erkrankung bei älteren Katzen, die durch eine allmähliche Verschlechterung der Nierenfunktion gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, darunter auch gastrointestinale Probleme wie Durchfall. Durchfall bei Katzen mit CNE kann sowohl für die betroffene Katze als auch für ihre Besitzer belastend sein und erfordert eine sorgfältige Behandlung und Vorgehensweise. Ursachen Die Ursachen für Durchfall bei Katzen mit CNE sind vielfältig und können folgende Faktoren umfassen: Ernährungsumstellungen: Katzen mit CNE benötigen oft spezielle Diäten, die ihre Nierenfunktion unterstützen. Eine plötzliche Umstellung auf eine neue Diät kann jedoch zu Magen-Darm-Problemen führen, einschließlich Durchfall. Medikamente: Einige Medikamente, die zur Behandlung von CNE eingesetzt werden, können als Nebenwirkung Durchfall verursachen. Dazu gehören zum Beispiel Blutdrucksenker und Phosphatbinder. Toxine und Abfallprodukte: Da die Nieren nicht mehr richtig funktionieren, können sich im Körper toxische Abfallprodukte ansammeln, die den Magen-Darm-Trakt reizen und Durchfall verursachen können. Infektionen und Parasiten: Katzen mit geschwächtem Immunsystem, wie es bei CNE oft der Fall ist, sind anfälliger für Infektionen und parasitäre Erkrankungen, die Durchfall verursachen können. Stress: Chronische Erkrankungen können bei Katzen Stress auslösen, der sich negativ auf die Verdauung auswirken und Durchfall hervorrufen kann. Neben dem offensichtlichen Symptom des wässrigen oder weichen Stuhls können Katzen mit CNE und Durchfall auch folgende Anzeichen zeigen: Erbrechen Appetitlosigkeit Gewichtsverlust Dehydration Lethargie Behandlung und Vorgehensweise Die Behandlung von Durchfall bei Katzen mit CNE zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die zugrunde liegende Ursache zu behandeln: Ernährungsanpassungen: Eine schrittweise Umstellung auf eine geeignete Nierendiät kann helfen, den Magen-Darm-Trakt zu schonen. In einigen Fällen können spezielle Futterergänzungen oder Präbiotika und Probiotika zur Unterstützung der Darmgesundheit empfohlen werden. Medikamente: Falls Medikamente die Ursache für den Durchfall sind, kann der Tierarzt die Dosierung anpassen oder alternative Behandlungen vorschlagen. Hier können auch naturheilkundliche Medikamente ihren Einsatz finden. Hydration: Sicherstellen, dass die Katze ausreichend Flüssigkeit aufnimmt, ist entscheidend, insbesondere bei Durchfall. Bei starker Dehydration kann eine intravenöse Flüssigkeitszufuhr notwendig sein. Ansonsten kann ständige Gabe von Flüssignahrung zum Wasserhaushalt beitragen. Behandlung von Infektionen und Parasiten: Falls eine Infektion oder parasitäre Erkrankung vorliegt, wird der Tierarzt entsprechende Antibiotika oder Antiparasitika verschreiben. Allerdings ist das bei Katzen mit CNE oft auch problematisch, da sie eine zusätzliche Belastung für den Organismus darstellen. Begleitend sollte eine naturheilkundliche Unterstützung zur Entgiftung erfolgen. Stressmanagement: Stressreduzierende Maßnahmen und eine beruhigende Umgebung können helfen, den Stresspegel der Katze zu senken und dadurch Durchfall zu verringern. Vereinbaren Sie einen Termin
- Übelkeit bei CNE
Bei chronischer Nierenerkrankung (CNE) bei Katzen ist Übelkeit ein häufiges Symptom, das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Es gibt mehrere Ansätze zur Behandlung und Linderung dieser Übelkeit: Ernährungsmanagement: Eine spezielle Nierendiät ist entscheidend. Diese Diäten haben einen reduzierten Protein- und Phosphorgehalt, was die Nieren entlastet und die Ansammlung von toxischen Stoffwechselprodukten reduziert, die Übelkeit verursachen können. Evtl. eine Zufütterung mit flüssiger Nahrung für die Aufnahme von genug Flüssigkeit. Medikamente: Antiemetika: Es gibt auch naturheilkundliche Mittel gegen Übelkeit. Phosphatbinder: Da hohe Phosphatwerte Übelkeit verursachen können, helfen Phosphatbinder (z.B. Aluminiumhydroxid), die Phosphatabsorption im Darm zu reduzieren. Säureblocker: Kanadische Ulmenrinde oder Heilerde können Magensäure reduzieren, was ebenfalls gegen Übelkeit helfen kann. Hydration: Eine gute Flüssigkeitszufuhr ist essenziell, da Dehydratation Übelkeit verschlimmern kann. Evtl. eine Zufütterung mit flüssiger Nahrung für die Aufnahme von genug Flüssigkeit. Auch eine subkutane Flüssigkeitsgabe zu Hause kann in Absprache mit dem Tierarzt eine hilfreiche Maßnahme sein. Appetitanreger: Es gibt Nahrungsergänzungsmittel und naturheilkundliche Mittel, die den Appetit anregen. Stressreduktion: Eine stressarme Umgebung und regelmäßige, kleine Mahlzeiten können helfen, die Symptome zu kontrollieren. CNE ist leider nicht heilbar - es geht bei der Behandlung darum, die Lebensqualität der betroffenen Katze zu verbessern und die Übelkeit zu lindern. Vereinbaren Sie einen Termin.
- Umarme Deine Katze Tag
Der Umarme Deine Katze Tag wird jährlich am 4. Juni gefeiert. Die genaue Herkunft des Umarme Deine Katze Tags ist nicht gut dokumentiert, aber es ist Teil einer Vielzahl von tierbezogenen Feiertagen, die geschaffen wurden, um das Bewusstsein für die Pflege und das Wohlbefinden von Haustieren zu erhöhen. Wie man den Tag feiern kann: Umarmen: Der offensichtlichste Weg, den Umarme Deine Katze Tag zu feiern, ist natürlich, Deine Katze zu umarmen. Achte dabei darauf, ihre Komfortzone zu respektieren und sie nicht zu überfordern. Besondere Leckereien: Verwöhne Deine Katze mit ihren Lieblingsleckereien oder einem besonderen Snack. Es gibt viele gesunde und schmackhafte Optionen, die Deine Katze lieben wird. Spielzeit: Verbringe zusätzliche Zeit mit interaktiven Spielen. Ob mit einem Federspielzeug oder einem simplen Karton – Hauptsache, Deine Katze hat Spaß und Bewegung. Pflege: Nutze den Tag, um Deine Katze zu bürsten oder ihr ein kleines Wellness-Programm zu gönnen. Viele Katzen genießen es, gepflegt zu werden, und es hilft auch, die Bindung zu stärken. Welche Vorteile haben wir vom Umarmen unserer Katzen: Stressabbau: Das Kuscheln mit einer Katze kann helfen, Stress abzubauen und ein Gefühl der Ruhe und Entspannung zu fördern. Bindung: Regelmäßiges Kuscheln und Interagieren stärkt die emotionale Bindung zwischen Dir und Deiner Katze. Gesundheit: Es gibt Studien, die darauf hinweisen, dass das Streicheln einer Katze den Blutdruck senken und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren kann. Das ist mir sehr wichtig zu betonen: Nicht alle Katzen mögen es, umarmt zu werden. Es ist wichtig, die Körpersprache und die Signale Deiner Katze zu beachten. Wenn Deine Katze unruhig oder gestresst wird, ist es besser, eine andere Form der Zuneigung zu zeigen, wie sanftes Streicheln oder Spielen. Der Umarme Deine Katze Tag ist eine wunderbare Gelegenheit, um der geliebten Katze zusätzliche Aufmerksamkeit und Zuneigung zu schenken. Egal ob durch eine Umarmung, Spielzeit oder Leckereien – dieser Tag ist ganz dem Wohlbefinden und der Freude deiner Katze gewidmet.
- Futtermittelallergie
Eine Futtermittelunverträglichkeit kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Hier sind einige mögliche Ursachen: Nahrungsmittelallergien: Eine allergische Reaktion auf bestimmte Inhaltsstoffe im Futter wie Gluten, Soja, Mais, Weizen oder bestimmte Proteine wie Rindfleisch, Huhn oder Fisch. Lebensmittelzusatzstoffe: Künstliche Farbstoffe, Konservierungsmittel oder Aromen können bei manchen Tieren zu Unverträglichkeiten führen. Futtermittelqualität: Mindere Qualität des Futters oder das Vorhandensein von Schadstoffen können zu Verdauungsproblemen und Unverträglichkeiten führen. Futtermittelzusammensetzung: Einige Tiere können empfindlich auf bestimmte Nährstoffe reagieren, wie z.B. zu viel Fett, zu wenig Ballaststoffe oder ein unausgewogenes Verhältnis von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten. Verdorbene Lebensmittel: Verunreinigungen oder unzureichend gelagerte Lebensmittel können Krankheiten oder Unverträglichkeiten verursachen. Medikamente und Zusätze im Futter: Einige Medikamente oder Zusatzstoffe, die Futtermitteln zugesetzt werden, können bei manchen Tieren zu Unverträglichkeiten führen. Verdauungsstörungen: Unterliegende Verdauungsstörungen wie eine gestörte Darmflora oder Probleme mit der Bauchspeicheldrüse können dazu führen, dass ein Tier bestimmte Nahrungsmittel nicht richtig verdauen kann. Auch Dein Tier hat eine Futtermittelallergie? Vereinbare einen Termin.
- Nahrungsmittelallergien
Nahrungsmittelallergien bei Tieren ähneln denen bei Menschen und können eine unerwünschte Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Inhaltsstoffe im Futter auslösen. Häufige allergene Inhaltsstoffe: Zu den häufigsten Allergenen bei Hunden gehören Rindfleisch, Milchprodukte, Hühnerfleisch, Eier, Weizen, Soja und Mais. Bei Katzen sind häufige Allergene Rindfleisch, Hühnerfleisch, Fisch und Milchprodukte. Symptome: Die Symptome einer Nahrungsmittelallergie können Hautprobleme wie Juckreiz, Hautausschläge, Ekzeme, übermäßiges Kratzen, Ohrenentzündungen oder Magen-Darm-Probleme wie Durchfall, Erbrechen, Blähungen und Verdauungsstörungen umfassen. Diagnose: Die Diagnose von Nahrungsmittelallergien kann durch eine Speicheldiagnostik oder Eliminationsdiät erfolgen, bei der potenziell allergene Lebensmittel aus der Ernährung des Tieres entfernt werden, gefolgt von der schrittweisen Wiedereinführung dieser Lebensmittel, um festzustellen, welche Reaktionen auftreten. Behandlung: Die Behandlung von Nahrungsmittelallergien besteht in der Regel darin, das allergene Lebensmittel aus der Ernährung des Tieres zu entfernen. In einigen Fällen können auch Medikamente zur Linderung von Symptomen eingesetzt werden. Management: Nach der Diagnose und Behandlung einer Nahrungsmittelallergie ist es wichtig, das Tier von dem allergenen Lebensmittel fernzuhalten und auf alternative Quellen für ausgewogene Ernährung umzusteigen, um sicherzustellen, dass es alle notwendigen Nährstoffe erhält. Es ist wichtig zu beachten, dass Nahrungsmittelallergien diagnostiziert und behandelt werden müssen, um das Wohlbefinden des Tieres zu gewährleisten und chronische Symptome zu vermeiden. Vereinbaren Sie einen Termin!
- Gesunder Darm - gesunder Hund?
Die Darmflora eines Hundes spielt eine entscheidende Rolle für seine Gesundheit, und es besteht in der Tat ein enger Zusammenhang zwischen den beiden. Die Darmflora, auch als Darmmikrobiom bekannt, besteht aus einer Vielzahl von Mikroorganismen, einschließlich Bakterien, Viren und Pilzen, die im Verdauungstrakt des Hundes leben. Diese Mikroorganismen tragen zur Verdauung von Nahrung, zur Stärkung des Immunsystems und zur Abwehr schädlicher Krankheitserreger bei. Ein gesundes Gleichgewicht der Darmflora ist für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes von entscheidender Bedeutung. Eine gestörte Darmflora kann zu Verdauungsproblemen, wie Durchfall oder Verstopfung, führen, sowie das Immunsystem des Hundes schwächen und ihn anfälliger für Infektionen machen. Verschiedene Faktoren können die Darmflora eines Hundes beeinflussen, darunter die Ernährung, die Umgebung, Medikamente wie Antibiotika und sogar Stress. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Ballaststoffen und probiotischen Nahrungsmitteln ist, kann dazu beitragen, die Darmflora zu unterstützen und die Gesundheit des Hundes zu fördern. Es ist wichtig, die Darmgesundheit Ihres Hundes im Auge zu behalten und bei Bedarf Maßnahmen zu ergreifen, um eine gesunde Darmflora zu fördern. Dazu gehören die Bereitstellung einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßige Bewegung, die Vermeidung von übermäßigem Stress und bei Bedarf der Besuch in der Tierheilpraxis.
- Warum sich manchmal ein Blick ins Maul lohnt
Vor ein paar Tagen meldete sich eine besorgte Hundebesitzerin bei mir und bat um einen Besuch. Dort angekommen, schilderte Sie mir folgende Symptomatik: Der Hund schien kerngesund, spielte draußen, und plötzlich begann der Hund zu würgen, anfangs extrem, dann aber seltener. Allerdings wollte er nichts mehr essen und trank dafür viel Wasser. Während der Schilderung gingen mir natürlich die gängigsten Auslöser im Kopf herum, wie Magen-Darm-Erkrankung, Futtermittelunverträglichkeit, Nieren-, Leber-, Pankreasproblematik usw. - Allerdings sprach der extrem akute Beginn dagegen. Bei der Untersuchung des Hundes mit Blick ins Maul fand ich den Übeltäter. Ein kleines Stück eines Stöckchens mit dem der Hund wohl gespielt hatte, hatte sich im Gaumen zwischen den Zahnreihen verkeilt. Natürlich war das sehr unangenehm und der Hund versuchte, es durch Würgen oder Trinken loszuwerden. Zudem war die Futteraufnahme sehr unangenehm. Schnell konnte das Problem durch Entfernen des Stöckchens gelöst werden. Eine leichte Zahnfleischreizung war zu sehen und ich verordnete noch ein Mittel, um eine schnelle Linderung herbeizuführen. Der Hund nahm gleich begeistert das angebotene Futter zu sich und Hund sowie Frauchen waren glücklich. Schön, wenn das Problem so einfach zu lösen ist. Zeigt Ihr Hund auch Symptome einer Magen-Darm-Erkrankung? Vereinbaren Sie gerne einen Termin.
- Warum Du Deinen Hund nie anschreien solltest
Es gibt mehrere Gründe, warum es keine gute Idee ist, Deinen Hund anzuschreien, z.B.: 1. Inkongruenz: Hunde kommunizieren nonverbal, d.h. Dein Hund registriert Deine Aggression durch Körpersprache und Schreien. Das Wort, z.B. „Hierher“ versteht er aber auch. Ein Hund würde niemals zu einem anderen Hund gehen, wenn dieser Aggression vermittelt, außer er ist auf Ärger aus. Jetzt vermittelst Du Deinem Hund „Haus ab, komm nur nicht her!“, sagst aber das Wort „Hierher!“ – das führt zu Verwirrung und kann Angst verursachen. 2. Ängstigung des Hundes: Hunde sind äußerst sensibel gegenüber der Stimmung und dem Tonfall ihrer Besitzer. Wenn Du Deinen Hund anschreist, kann dies zu Angst und Stress führen und das Vertrauen zwischen euch beiden beeinträchtigen. Ein ängstlicher Hund kann unerwünschte Verhaltensweisen entwickeln oder sich zurückziehen. 3. Verstärkung unerwünschten Verhaltens: Wenn Du Deinen Hund anschreist, um unerwünschtes Verhalten zu korrigieren, kann dies paradoxerweise dieses Verhalten verstärken. Dein Hund könnte lernen, dass er Aufmerksamkeit von Dir bekommt, wenn er bestimmte Dinge tut, auch wenn es negative Aufmerksamkeit ist. 4. Vertrauensverlust: Anschreien kann das Vertrauen Deines Hundes zu Dir beeinträchtigen. Wenn Dein Hund Dich als unberechenbar oder bedrohlich wahrnimmt, kann dies eure Bindung beeinträchtigen und es schwieriger machen, in Zukunft effektiv miteinander zu kommunizieren. 5. Alternativen zur Verfügung: Anstatt Deinen Hund anzuschreien, gibt es effektivere Methoden, um unerwünschtes Verhalten zu korrigieren und positives Verhalten zu fördern. Positive Verstärkung und konsequentes Training helfen dabei, Deinem Hund zu zeigen, was Du von ihm erwartest, ohne Angst oder Stress zu verursachen. Es ist wichtig zu bedenken, dass Hunde nicht aus Boshaftigkeit handeln, sondern oft aufgrund von Missverständnissen oder mangelnder Ausbildung. Geduld, Liebe und eine klare Kommunikation sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Beziehung zwischen Dir und Deinem Hund. Wenn Du Schwierigkeiten hast, unerwünschtes Verhalten zu korrigieren, ziehe die Unterstützung eines professionellen Hundetrainers oder Verhaltensspezialisten in Betracht.
- Vorsicht bei Zeckenschutzmitteln - Vergiftungsgefahr für Katzen!
Dies gilt für permethrinhaltige Mittel. Permethrin ist ein Insektizid, das häufig in Zeckenmitteln für Hunde verwendet wird. Es kann bei Katzen jedoch toxisch sein, da sie einen anderen Stoffwechsel haben als Hunde. Wenn Katzen mit Produkten in Kontakt kommen, die Permethrin enthalten, kann dies zu schweren neurologischen Symptomen führen, einschließlich Zittern, Krämpfen, Lähmungen und sogar zum Tod führen. In Zeckenmitteln für Hunde ist dieser Wirkstoff oft enthalten, z.B. auch in Frontline für Hunde. Bei einer Patientenbesitzerin von mir wurde die Katze vom Tierarzt mit diesem Mittel für Hunde behandelt, weil das für Katzen nicht vorrätig war. – Die Katze ist verstorben. Beachten Sie also bitte folgende wichtige Punkte: Vermeiden Sie die Verwendung von Hunde-Zeckenmitteln bei Katzen: Produkte, die Permethrin enthalten, sind ausschließlich für Hunde bestimmt. Sie sollten niemals auf Katzen angewendet werden. Kontakt vermeiden: Selbst wenn Sie ein Zeckenmittel auf Ihren Hund auftragen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Katze keinen direkten Kontakt damit hat. Dies kann durch das Trennen von behandelten Hunden und Katzen sowie durch das Auftragen des Produkts außerhalb der Reichweite Ihrer Katze geschehen. Symptome erkennen: Wenn Sie bei Ihrer Katze Anzeichen einer Permethrin-Vergiftung bemerken, wie Zittern, übermäßiges Speicheln, Erbrechen, Krämpfe oder Lähmungen, bringen Sie sie sofort zum Tierarzt. Eine schnelle Behandlung kann lebensrettend sein. Alternative Zeckenkontrollmethoden für Katzen: Es gibt sicherere Optionen zur Zeckenbekämpfung bei Katzen, darunter Spot-on-Präparate, die speziell für Katzen hergestellt wurden und sicher sind, sowie andere präventive Maßnahmen wie regelmäßige Kontrolle, naturheilkundliche Mittel und Entfernung von Zecken. Tierärzt*in oder Tierheilpraktiker*in konsultieren: Wenn Sie unsicher sind, welche Produkte für Ihre Katze sicher sind, sprechen Sie mit Ihrer Tierärzt*in oder Tierheilpraktiker*in. Sie können Ihnen dabei helfen, sichere und wirksame Optionen für die Zeckenbekämpfung bei Katzen zu finden.
- Vorsicht – Vergiftung möglich!
Vergiftungen beim Hund können ernsthafte und potenziell lebensbedrohliche Situationen darstellen. Es ist wichtig, dass Hundebesitzer sich der Gefahren bewusst sind und wissen, wie sie im Falle einer Vergiftung handeln sollten. Es gibt viele verschiedene Substanzen, die für Hunde giftig sein können, darunter bestimmte Lebensmittel, Pflanzen, Medikamente, Reinigungsmittel und Chemikalien. Schokolade, Trauben und Rosinen, Xylitol (ein Zuckerersatzstoff) sowie einige Zierpflanzen wie die Eibe oder der Oleander sind nur einige Beispiele für Substanzen, die für Hunde giftig sein können. 1. Lebensmittel: Einige Lebensmittel, die für Menschen sicher sind, können für Hunde giftig sein. Dazu gehören Schokolade, Trauben, Rosinen, Zwiebeln, Knoblauch, Avocados und Produkte, die Xylitol enthalten. Lebensmittel sollten außerhalb der Reichweite von Hunden aufbewahrt werden, und es ist wichtig, darauf zu achten, dass keine Essensreste herumliegen. 2. Pflanzen: Viele Zierpflanzen und Gartenpflanzen können für Hunde giftig sein, darunter Azaleen, Lilien, Oleander und die Eibe. Hundebesitzer sollten sicherstellen, dass ihre Gärten und Innenräume frei von giftigen Pflanzen sind oder dass Hunde keinen Zugang dazu haben. 3. Medikamente: Menschliche Medikamente können für Hunde äußerst gefährlich sein, auch in kleinen Mengen. Schmerzmittel wie Ibuprofen und Paracetamol sowie verschreibungspflichtige Medikamente sollten außerhalb der Reichweite von Hunden aufbewahrt werden. 4. Reinigungsmittel und Chemikalien: Haushaltsreiniger, Pflanzenschutzmittel, Frostschutzmittel und andere Chemikalien können für Hunde giftig sein. Sie sollten sicher in verschlossenen Behältern aufbewahrt werden, und Hunde sollten während des Reinigens oder der Gartenarbeit ferngehalten werden. 5. Giftköder: Leider setzen manche Menschen Giftköder aus, um Hunde absichtlich zu vergiften. Hundebesitzer sollten beim Spazierengehen aufmerksam sein und darauf achten, dass ihre Hunde nichts vom Boden aufnehmen. 6. Abfälle: Hunde können versehentlich giftige Substanzen aus dem Müll fressen. Es ist wichtig, dass Müllbehälter sicher verschlossen sind und dass keine giftigen Abfälle leicht zugänglich sind. Um Vergiftungen im Alltag zu vermeiden, sollten Hundebesitzer im Vorfeld aktiv sein und sicherstellen, dass potenzielle Gefahrenquellen außer Reichweite ihrer Hunde sind. Außerdem ist es wichtig, die Symptome einer Vergiftung zu kennen und im Falle eines Verdachts sofort tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Symptome einer Vergiftung beim Hund können je nach Substanz variieren, können aber unter anderem Erbrechen, Durchfall, Zittern, Schwäche, Atembeschwerden, Krampfanfälle und Bewusstlosigkeit umfassen.
- Zahnprobleme und chronischer Schnupfen bei Katzen
Der Zusammenhang zwischen Zahnproblemen und chronischem Schnupfen bei Katzen ist interessant und oft unterschätzt. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Zahnprobleme zu chronischem Schnupfen bei Katzen beitragen können: 1. Sinusinfektionen: Zahnabszesse oder Entzündungen im Mundraum können sich auf die umliegenden Gewebe ausbreiten, einschließlich der Nasenhöhle und der Nasennebenhöhlen. Dies kann zu chronischen Sinusinfektionen führen, die Schnupfen verursachen können. 2. Nasopharyngeale Fisteln: Fortgeschrittene Zahnprobleme können manchmal zu Fisteln führen, die eine Verbindung zwischen der Mundhöhle und der Nasenhöhle herstellen. Dies ermöglicht den Eintritt von Bakterien und Fremdkörpern in die Nasenhöhle und kann zu chronischem Schnupfen führen. 3. Entzündungen: Zahnprobleme können eine systemische Entzündungsreaktion im Körper der Katze auslösen. Diese Entzündung kann die Schleimhäute der Atemwege beeinflussen und zu chronischem Schnupfen führen. 4. Schwächung des Immunsystems: Chronische Zahnprobleme können das Immunsystem der Katze schwächen, was sie anfälliger für Infektionen macht, die zu Schnupfen führen können. 5. Schmerzen und Unbehagen: Katzen mit Zahnproblemen können Schmerzen und Unbehagen beim Fressen haben, was zu einer verminderten Nahrungsaufnahme führen kann. Ein geschwächter Zustand aufgrund von Mangelernährung kann die Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen verringern und somit das Risiko für Schnupfen erhöhen. Es ist wichtig zu beachten, dass Zahnprobleme und chronischer Schnupfen bei Katzen oft miteinander verbunden sind und sich gegenseitig verschlimmern können.
- Chronischer Schnupfen bei Katzen
Chronischer Schnupfen bei Katzen ist ein häufiges Problem, das die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere beeinträchtigen kann. Dieser Zustand, auch als chronische Rhinosinusitis bezeichnet, ist durch eine langanhaltende Entzündung der Nasenhöhle und der Nasennebenhöhlen gekennzeichnet. Dies kann verschiedene Ursachen haben, darunter Infektionen, Allergien, anatomische Anomalien oder sogar Tumoren. 1. Infektionen: Virale oder bakterielle Infektionen können zu einer chronischen Entzündung der Nasenhöhle führen. Herpesvirus und Calicivirus sind häufige virale Ursachen, während Bakterien wie Bordetella und Chlamydien auch eine Rolle spielen können. 2. Allergien: Katzen können allergisch auf verschiedene Substanzen reagieren, einschließlich Pollen, Hausstaubmilben oder Schimmelpilzen. Die allergische Reaktion kann zu einer chronischen Entzündung der Nasenhöhle führen. 3. Anatomische Anomalien: Angeborene oder erworbene Anomalien, wie Nasenpolypen oder eine abnorme Nasenstruktur, können den normalen Nasenfluss behindern und zu chronischem Schnupfen führen. 4. Tumoren: Bösartige Tumoren in der Nasenhöhle oder den Nasennebenhöhlen können zu chronischen Entzündungen und Schnupfen führen. Symptome: · Niesen · Nasenausfluss (klar, eitrig oder blutig) · Verstopfte Nase · Schwierigkeiten beim Atmen · Verlust des Geruchssinns · Appetitlosigkeit · Lethargie Auch Zahnprobleme können zu chronischem Schnupfen führen - dazu mehr in meinem nächsten Beitrag.