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- Warum eine Fellanalyse sinnvoll sein kann
Immer wieder erlebe ich, dass die Untersuchung von Blut, Urin und/oder Kot nur eine geringe Aussage zeigt, obwohl es eine bestehende Symptomatik gibt. Wenn sich der Verdacht erhärtet, dass es sich um einen länger bestehenden Krankheitsprozess handelt, besteht die Möglichkeit eine Fellmineralien-Analyse durchführen zu lassen. Umweltbelastungen oder falsche Ernährung sind nicht nur bei uns Menschen problematisch, sondern auch bei unseren geliebten Vierbeinern. Die Haut, der Darm und das Immunsystem sind eng miteinander verknüpft, deshalb ist es mir wichtig, meine Patienten ganzheitlich zu betrachten Im Fell sind, wie in Nägeln oder Hufen längerfristig Informationen gespeichert. Und zwar Informationen bzgl. der Ernährung und Versorgung, da in den Hornfäden zwischen den Aminosäuren (Hauptbestandteil des Fells) Mineralstoffe und Spurenelemente (die Speicherwerte des Körpers sind) eingebunden werden. Dort lagern aber z.B. auch Toxine oder Schwermetalle. Deshalb kann eine Fellanalyse Auskunft geben, welche Stoffe eingelagert wurden, und somit auf Mineralstoffmängel, Fehlernährung oder Verwertungsstörungen hinweisen. Vielleicht kennen Sie das aus Kriminalgeschichten. Haaranalysen können zeigen, ob jemand Drogen konsumiert hat. So ist es auch mit dem Fell. Man kann mit dem Fellmineralienscreen (je nach Haarwachstum) bis zu einem halben Jahr „zurück schauen“ und so können auch chronische Schwermetallbelastungen durch die Fellmineralien-Analyse festgestellt werden. Und das sogar lange bevor Blut- oder Urinuntersuchungen diagnostische Hinweise geben. Übrigens - Parasiten, Bakterien und Viren gedeihen durch Schwermetalle. Stoffwechselerkrankungen, sowie Mangelerscheinungen können zu Haut-, Gelenks- und Fruchtbarkeitsproblemen führen, aber sich auch in Dysbakterien des Darms äußern. (Quelle: Vetscreen) Möchten Sie eine Fellanalyse machen lassen? Vereinbaren Sie einen Termin.
- Warum sollten Kinder ein Haustier haben?
Kinder können von der Erfahrung, ein Haustier zu haben, auf verschiedene Weisen profitieren. Hier sind einige Gründe, warum es vorteilhaft sein könnte, Kindern ein Haustier zu ermöglichen: 1. Verantwortung und Fürsorge: Die Pflege eines Haustiers erfordert Verantwortung und Aufmerksamkeit. Kinder können lernen, Verantwortung zu übernehmen, indem sie sich um das Wohl des Tieres kümmern, sei es durch Füttern, Gassi gehen oder Reinigen des Käfigs. 2. Empathie und Mitgefühl: Haustiere können Kindern helfen, Empathie und Mitgefühl zu entwickeln. Die Beziehung zu einem Tier lehrt sie, die Bedürfnisse und Gefühle eines anderen Lebewesens zu verstehen und darauf einzugehen. 3. Soziale Entwicklung: Haustiere können die soziale Entwicklung fördern, indem sie Kindern eine Möglichkeit bieten, sich mit anderen über gemeinsame Interessen auszutauschen. Kinder können stolz über ihre Haustiere sprechen und möglicherweise neue Freundschaften schließen. 4. Stressbewältigung: Tiere können beruhigend wirken und Stress reduzieren. Das Streicheln eines Haustiers kann Kindern helfen, sich zu entspannen und emotionale Unterstützung zu finden. 5. Bildung über die Natur: Die Pflege eines Haustiers kann Kindern eine wertvolle Gelegenheit bieten, über die Natur, die Tierwelt und den Lebenszyklus von Lebewesen zu lernen. 6. Routine und Struktur: Die Bedürfnisse eines Haustiers können Kindern helfen, eine regelmäßige Routine und Struktur in ihrem Leben zu etablieren. Dies kann ihnen helfen, Disziplin und Organisation zu entwickeln. 7. Selbstwertgefühl: Die erfolgreiche Pflege eines Haustiers kann das Selbstwertgefühl von Kindern stärken. Wenn sie sehen, dass sie in der Lage sind, für ein anderes Lebewesen zu sorgen, entwickeln sie ein Gefühl der Kompetenz und des Stolzes. 8. Spaß und Freude: Haustiere können eine Quelle des Spaßes, der Freude und des Lachens für Kinder sein. Das Spielen und Interagieren mit einem Haustier kann eine großartige Möglichkeit sein, sich zu amüsieren und positive Emotionen zu erleben. 9. Ein Freund: Nach meiner Erfahrung kann das Haustier zu einem Freund werden. Ein Freund, der Freude und Leid teilt, dem man alles erzählen kann – ohne Angst, nicht verstanden, abgewertet oder nicht mehr geliebt zu werden. Mir persönlich ist es jedoch noch sehr wichtig, ausdrücklich zu betonen, dass die Entscheidung, ein Haustier anzuschaffen, gut durchdacht sein sollte. Die Eltern müssen sicherstellen, dass sie bereit sind, die zusätzliche Verantwortung zu übernehmen, da Haustiere Pflege, Zeit und finanzielle Mittel benötigen. Die Wahl des richtigen Haustiers sollte auch auf Faktoren wie dem Alter und den Bedürfnissen des Kindes sowie der Art des Tieres basieren, das am besten zur Lebenssituation der Familie passt.
- Achtung Lebensgefahr! Magendrehung beim Hund
Ohne tierärztliche Behandlung führt ein verdrehter Magen bei Hunden innerhalb weniger Stunden zum Tod. Ich bekam vor einiger Zeit einen Anruf einer Hundebesitzerin: Sie schilderte mir folgende Symptome: Nach der Fütterung, bei der der Hund, ein Rottweiler, viel gefressen hatte, spielte er mit den Enkelkindern, die zu Besuch waren, im Garten. Plötzlich habe er angefangen zu hecheln und er hätte starken Speichelfluss. Außerdem erschien er sehr unruhig. Immer wieder veränderte er seine Position – Liegen, Gehen, Stehen. Auch begann er zu würgen. Allerdings konnte nichts erbrochen werden. Sie meinte, er scheine Schmerzen zu haben. Hier unterbrach ich die Frau in Ihrer Schilderung und bat sie, sofort den Tierarzt aufzusuchen, da es ein Notfall sein könne, nämlich eine Magendrehung. Auf Ihren Einwand, sie würde Naturheilkunde vorziehen, erklärte ich noch kurz, dass hier nur wertvolle Zeit verloren ginge, da es wirklich um Leben und Tod gehen könne. Die Frau rief mich am nächsten Tag an und erzählte mir, dass es sich tatsächlich um eine Magendrehung gehandelt habe und der Hund notärztlich behandelt wurde. Natürlich hätte es auch sein können, dass es sich nicht um eine Magendrehung handelte. Aber es sprach viel dafür und deshalb weigerte ich mich, hier noch zu dem Hund zu fahren, weil es meiner Meinung nach, fahrlässig gewesen wäre. Zu den zuvor genannten Symptomen können bei einer Magendrehung noch folgende Symptome auftreten: blasse Mundschleimhaut Apathie und Schwäche Der Kopf hängt tief, der Rücken ist gekrümmt Schmerzhafter und harter Bauch Wie kann es zu einer Magendrehung kommen? Da bei Hunden der Magen nicht fest mit der Bauchhöhle verbunden ist, wird es nur durch flexible Bänder an seinem Platz gehalten. So besteht die Möglichkeit, dass der Magen sich um die eigene Achse dreht. Dann werden der Magenein- und –ausgang abgeklemmt sowie auch die Blutgefäße und Nerven. Der Magen fängt an, aufzugasen, sich aufzublähen. Als Folge kann es zu einem Kreislaufzusammenbruch kommen. #naturheilkunde#hund#hundebesitzer#hundeliebe#hunde#katze#katzen#tiere#magendrehung#magendrehunghund#magendrehungbeimhund
- Katzenbetreuung im Urlaub
Nicht jeder Katzenhalter ist so wie ich und verzichtet komplett darauf, in Urlaub zu fahren. Nun, wenn es denn sein muss – worauf sollten Katzenhalter bei der Katzenbetreuung achten? Keine Hektik vor der Abreise Katzen spüren unsere Gefühle. Sie erkennen, ob wir gestresst sind und dies überträgt sich dann oft auch auf sie. Eine längere Planung der Reise, so dass das Packen über einige Tage laufen kann, hilft, weniger in Stress zu kommen. Dann können sie sich am Abreisetag auch so lange wie möglich in Ruhe an die normalen Abläufe (die Katze betreffend) halten. Das gibt Ihrem Tier Sicherheit. Auch jetzt Tagesablauf der Katze so weit wie möglich einhalten Katzen brauchen geregelte Tagesabläufe. Die Katzensitter:in sollte darauf bedacht sein, das Tier zur gewohnten Zeit zu füttern und das gewohnte Futter anzubieten. Wenn möglich sollten auch andere Tätigkeiten, wie das Spielen am Abend und das Saubermachen der Katzenklos, wie gewohnt ablaufen. Dazu zählen auch gewisse Rituale, die sie mit Ihrer Katze pflegen. Evtl. das Klickern am Mittag, bei dem sie besondere Leckerli bekommt, oder ähnliches. Die betreuende Person sollte über diese Dinge Bescheid wissen, und sie auch umsetzen. Erinnerungen Katzen kennen den Eigengeruch ihrer Besitzer. Dieser vermittelt ihnen ein Gefühl von Geborgen- und Sicherheit. So können Sie z.B. ein von Ihnen getragenes Kleidungsstück liegen lassen. Die Möglichkeit, auf dem nach Frauchen oder Herrchen riechenden Bett oder Sofa zu liegen, sollte auch gewährleistet sein. Muten Sie Ihrer Katze nicht zusätzliche Veränderungen zu, indem sie das gewohnte Umfeld einschränken oder verändern. Katzen lieben den Eigengeruch ihres menschlichen Mitbewohners und empfinden ihn als beruhigend. Telefonieren Sie mit Ihrer Katze Ja genau! – Obwohl Ihre Katze Ihre Nachricht nicht verstehen wird, reagieren viele Tiere auf die Stimme Ihrer Besitzer, schnurren oder schmusen an das Telefon. Es ist zumindest einen Versuch wert. Rufen Sie die Katzenbetreuer:in an und bitten Sie sie, den Hörer der Katze ans Ohr zu halten. Wie lange kann die Katze ganz allein sein? Nie länger als einen Tag! Selbst, wenn genügend Wasser und Nahrung zur Verfügung steht. Erstens muss die Katzentoilette täglich ein bis zweimal gereinigt werden. Und Katzen sind nicht gern allein. Spielen, sich kraulen lassen – die Katze liebt Gesellschaft. Natürlich möchte die Katze die Person, die sie betreuen wird, im Vorfeld kennenlernen. – Am besten wäre es, sie kennt die Person schon lange – Freunde, Bekannte, Mitbewohner usw. Vielleicht kann die betreuende Person sogar vorübergehend in der Wohnung einziehen. Ich persönlich bin kein Freund von Katzenpensionen – allerdings ist es natürlich immer noch besser, als das Tier vor die Tür zu setzen. #katzenbetreuung, #katzensitting, #katzen, #katzenbesitzer, #urlaub, #ferien, #heilpraktiker, #tierheilpraktiker, #naturheilkunde
- Wie macht das Katzenklo die Katze froh?
Katzenklo, Katzenklo – ja das macht die Katze froh... Diesen albernen Song haben bestimmt viele von Ihnen noch im Gedächtnis. Aber nicht jede Katze ist mit Ihrem Katzenklo froh. Erst gestern hat mir eine genervte Besitzerin erzählt, dass Ihre Katze immer neben das Katzenklo uriniert – manchmal auch irgendwo in der Wohnung. Eine sogenannte Unsauberkeit der Katze kann verschiedene Ursachen haben. In meiner Beitragsreihe „Wie macht das Katzenklo die Katze froh?“ möchte ich Ihnen Tipps und nützliche Informationen zu evtl. Fehlern geben, damit das Zusammenleben zwischen Ihnen und Ihrem Stubentiger wieder harmonisch wird. Standort Katzen möchten während Ihres Geschäfts nicht gestört werden. Deshalb eignet sich ein ruhiger Ort. Zudem sollte sie eine freie Sicht auf Ihre Umgebung haben, damit sie sich nicht gestresst fühlen muss. Ihr Liebling möchte sich sicher und ungestört fühlen. So kann das Katzenklo z.B. Zimmerecken oder Nischen, weil sie sich durch Wände an zwei Seiten vor „Angriffen“ geschützt fühlen. Ein wenig genutztes Zimmer, wie das Bad eignet sich gut als Standort für das Katzenklo. Mit oder ohne Deckel? Jede Katze ist ein Individuum. Ob eine Katze ein geschlossenes Katzenklo ablehnt, liegt oft einfach an Ihrem Charakter. So möchten manche Katzen auch nicht in Höhlen liegen. Wenn sie eine geschlossene Katzentoilette haben, achten sie (noch mehr) auf Sauberkeit. In geschlossenen Klos sammelt sich Urin- und Kotgeruch leichter und die empfindlichen Katzennasen lehnen diese dann ab. Und achten Sie auf die Größe der Katzentoilette. Die Katze braucht Platz nach oben, um sich zu drehen und zum Scharren. Anzahl der Toiletten Die Faustregel besagt, dass pro Katze in einem Haushalt ein Katzenklo aufgestellt werden sollte – plus eins. Das heißt: Ein Katzenklo mehr als die Anzahl an Katzen. Auch in der Natur verrichten Katzen ihr Geschäft nicht immer an der gleichen Stelle. Bieten Sie deshalb auch einer einzeln gehaltenen Katze ein zweites Katzenklo an. Nicht neben dem Essen Auch wir haben unsere Toilette normalerweise nicht in der Küche. Wer isst schon gern neben dem WC? Unseren Katzen geht es da genauso. Wenn möglich stellen sie das Katzenklo in einem anderen Zimmer auf, als dort, wo sie das Essen servieren. Katzenstreu Generell sollte die Katzenstreu staubarm, geruchsbindend und unparfümiert sein. Aber manche Katzen sind auch sehr empfindlich wenn es sich „kantig“ anfühlt. Ich selbst hatte einmal eine Katze, die über längere Zeit unsauber war, bis ich die von ihr gewünschte Streu gefunden hatte. Als Gewohnheitstier, haben Katzen oft eine Abneigung dagegen, dass ständig eine neue Streu ausprobiert wird. Wenn Ihre Katze mit der Streu glücklich ist, bleiben Sie dabei. Wenn möglich greifen Sie zu hochwertiger Naturstreu, da so noch die Umwelt geschont wird. Reinigung Katzen sind fast Sauberkeitsfanatiker, was die Katzentoilette angeht (Ausnahmen bestätigen die Regel ;-)). Selbst bei Freigängern sollten die Katzenklos mehrmals täglich von Urinklumpen und Kot gereinigt werden. Das hilft auch dabei, dass sich evtl. Krankheitserreger weniger ausbreiten können. Wichtiger Punkt: Krankheit Wenn Ihre Katze trotz all dieser Empfehlungen immer noch nicht das Katzenklo benützt, sollten Sie an eine Krankheit denken – natürlich auch bei Anzeichen, die darauf hindeuten, dass es Ihrer Katze nicht gut geht. Überdurchschnittlich sind es Harnwegserkrankungen, die die Katze unsauber werden lassen. Hat Ihre Katze Schmerzen beim Wasserlassen, bringt sie den Schmerz oft mit der Katzentoilette in Verbindung und meidet diese. Brauchen Sie Unterstützung? Vereinbaren Sie einen Termin. #naturheilkundefürtiere#naturheilkunde#katzen#katze#tiere#katzenklo#katzenklomachtkatzefroh#katzenklomachtdiekatzefroh#katzenklojadasmachtdiekatzefroh#katzenklokatzenklojadasmachtdiekatzefroh#katzentoiletten#katzentoilette
- Corgi
Nicht nur die Queen liebte Corgis. Wenn ich einen Corgi sehe, muss ich immer lächeln – denn sie scheinen auch mich anzulächeln. Corgis sind zwar körperlich kleine Hunde, aber sie haben großen Bedürfnisse und hohe Ansprüche. Wie viele Hunde lieben sie geistige und körperliche Herausforderungen. Der Corgi hat in seinen Genen, die Voraussetzungen als Arbeitshund – er ist sehr clever und man sollte ihn nicht unterschätzen. Eine meiner Patientenbesitzerinnen erzählte, dass ihr Corgi wusste, wie man eine Herde hütet und auch treibt – und das ohne eine Ausbildung! Hut ab! Und Corgis sind Wächter und Beschützer, die im Schnitt 12 bis 15 Jahre alt werden. Meines Wissens gibt es zwei Corgi-Rassen: Welsh Corgi Pembroke: Die in Deutschland eher seltenen Hunde haben teils einen angeborenen „Stummelschwanz“. Deshalb fällt es ihnen schwer, mit ihren Artgenossen kommunizieren. Eine Rute ist in der Körpersprache der Hunde sehr wichtig. Welsh Corgi Cardigan: Sie sind meist etwas größer und schwerer als Pembrokes. Corgis beanspruchen viel Zeit des Besitzers Aufgrund ihres ausgeprägten Temperaments, brauchen Corgis (wie natürlich jeder Hund) eine artgerechte Beschäftigung. Und zwar geistig und körperlich. Denkaufgaben und lange Spaziergänge tragen zu seinem Wohlbefinden bei. Sehr viele Hunderassen leiden heute an zuchtbedingten Krankheiten und Beschwerden aufgrund ihres Aussehens. Das finde ich auch immer wieder bei Corgis. Die Größe von 25 bis 30 Zentimetern mit oft sehr kurzen Beinen und einem langen Körper kann ihnen das Laufen und Treppensteigen erschweren und auch auf lange Sicht zu Rückenproblemen führen. Darüber hinaus ist es möglich, dass die Körperform eine degenerative Myelopathie begünstigt, also das Rückenmark eines Corgis kann im Laufe der Jahre geschädigt werden. Es gibt Linien, bei denen ein erhöhtes Risiko für Hüftdysplasie besteht (eine schmerzhafte Fehlstellung der Hüftgelenkpfanne). Oder es kommt zum Erblinden durch eine erbliche Krankheit – die progressive Retinaatrophie. Dabei stirbt die Netzhaut ab. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Corgis auch zu grauen Star neigen. Wie bereits erwähnt, haben viele Corgis auch keine ausgebildete Rute, was zu Problemen in der innerartlichen Kommunikation führt. Ihre Kurzbeinigkeit kann bei einer extremen Form zu deformierten und verdrehten Knochen führen und somit zu massiven Gelenkfehlstellungen der Vorderbeine. Diese begünstigen Verschleißerscheinungen und Arthrosen. Auffällig ist, dass kurzbeinige Hunde im Vergleich zu langbeinigen öfter Bandscheibenprobleme bekommen. Achten Sie bei einem Kauf also bitte darauf, wo ihr zukünftiger Hundefreund herkommt. Ich persönlich möchte Ihnen ans Herz legen, auch in Tierheimen, bzw. Tierschutzvereinen nachzufragen. Dort sind immer wieder Tiere, die auf ein neues Zuhause hoffen – auch Corgis, die, wie ich gehört habe, des Öfteren von überforderten Halter:innen abgegeben wurden. Hat Ihr Hund Schmerzen wegen Arthrose oder sonstige Beschwerden? Vereinbaren Sie einen Termin. #corgi#Hund#Hundebesitzer#Hüftdysplasie#Arthrose#naturheilkunde#Tierheilpraktiker
- Was haben Mops, Corgi und Schäferhund gemeinsam?
Sie neigen zur Hüftdysplasie Eine Hüftdysplasie ist eine Gelenkerkrankung an der Hüfte, die mit schmerzhaften Entzündungen einhergeht. Besonders oft sind kurzbeinige Hunde betroffen. so etwa der Mops oder Corgis, aber auch Schäferhunde und besonders große Rassen. Die Krankheit ist vererbbar und somit zuchtbedingt. Allerdings können eine falsche Ernährung und Bewegungsmangel auch Auslöser sein. Symptome: Instabiler Gang, Schmerzen beim Aufstehen und Hinlegen Knirschende und knackende Gelenke X-Bein-Stellung Zunehmende Unbeweglichkeit in den Hinterbeinen bis zur Lahmheit Schwund der Hinterbein-Muskulatur aufgrund der schmerzbedingten Schonhaltung Behandlung: In meiner Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass in leichten Fällen eine artgerechten Hundehaltung mit gesunder Ernährung ausreichen kann, den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Ein gutes, gesundes Verdauungssystem, ein normales Körpergewicht und ein allgemein guter Gesundheitszustand helfen den Tieren, ein weitgehend angenehmes Leben führen. Die Tiere werden dann mit naturheilkundlichen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln behandelt. Oft empfehle ich zusätzlich eine Physiotherapie. In besonders schweren Fällen hilft leider oft nur eine Operation. Sollten Sie bei Ihrem Hund eines oder mehrere dieser Symptome beobachten, liegt vielleicht eine Erkrankung vor. Vereinbaren Sie einen Termin. #Hüftdysplasie#Hunde#Mops#corgi#Schäferhund#Hundebesitzer#Tierheilpraktikerin#Heilpraktikerin#naturheilkunde
- Alte Hunde
Ältere Hunde benötigen in der Regel besondere Pflege und Aufmerksamkeit, da sie aufgrund ihres Alters möglicherweise gesundheitliche Probleme haben. Hier sind einige wichtige Dinge, die man im Umgang mit älteren Hunden beachten sollte: Regelmäßige Untersuchungen: Ältere Hunde sollten regelmäßig untersucht werden, um sicherzustellen, dass sie gesund sind und um mögliche Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Eine ausgewogene Ernährung: Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung ist spätestens jetzt sehr wichtig. Regelmäßige Bewegung: Auch ältere Hunde benötigen regelmäßige Bewegung, um ihre Muskeln und Gelenke in guter Verfassung zu halten. Die Bewegung sollte jedoch an das Alter und die Gesundheit des Hundes angepasst werden. Bequemes Schlafen: Ältere Hunde liegen gerne auf einer bequemen und unterstützenden Liegefläche. Das hilft auch, Gelenk- und Muskelbeschwerden zu minimieren. Geduld und Verständnis: Ältere Hunde können manchmal etwas langsamer und weniger aktiv sein. Es ist wichtig, ihnen Geduld und Verständnis entgegenzubringen und ihre Bedürfnisse und Einschränkungen zu respektieren. Soziale Interaktion: Ältere Hunde benötigen immer noch soziale Interaktion und Aufmerksamkeit, auch wenn sie möglicherweise nicht mehr so aktiv sind wie früher. Das Spielen und die Interaktion mit anderen Hunden und Menschen können dazu beitragen, ihre geistige Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu fördern. Insgesamt sollten Besitzer älterer Hunde besonders aufmerksam sein und sicherstellen, dass sie die richtige Pflege und Aufmerksamkeit erhalten, um ein glückliches und gesundes Leben zu führen. Ich persönlich finde ältere Tiere besonders liebenswert. Möchten Sie für Ihren Liebling eine naturheilkundliche Unterstützung? Vereinbaren Sie einen Termin. #naturheilkundefürtiere#naturheilkunde#hund#hundebesitzer#hundeliebe#hunde#tierheilpraktiker
- Alte Katze
Ältere Katzen haben besondere Bedürfnisse, da ihr Körper und ihre Gesundheit sich im Laufe der Zeit verändern. Hier sind einige wichtige Dinge, die Sie über ältere Katzen wissen sollten: Gesundheitsprobleme: Ältere Katzen können an verschiedenen gesundheitlichen Problemen leiden, wie z.B. Arthrose, Nierenprobleme, Zahnprobleme und Sehstörungen. Es ist wichtig, regelmäßige Untersuchungen durchführen zu lassen, um diese Probleme frühzeitig zu erkennen und ggf. zu behandeln. Ernährung: Ältere Katzen benötigen (spätestens jetzt) eine Ernährung, die mehr Proteine und Fette enthält, um ihre Muskelmasse und Knochenstärke zu erhalten. Bewegung: Ältere Katzen sind möglicherweise nicht mehr so aktiv wie jüngere Katzen, aber es ist wichtig, dass sie trotzdem regelmäßig Bewegung bekommen, um ihre Muskeln und Gelenke zu erhalten. Stellen Sie sicher, dass Ihre ältere Katze genügend Platz zum Spielen und Klettern hat. Pflege: Ältere Katzen benötigen möglicherweise mehr Pflege, insbesondere wenn sie an Arthritis oder anderen gesundheitlichen Problemen leiden. Regelmäßiges Bürsten und Kürzen der Krallen kann dazu beitragen, dass sie sich wohl fühlen und gesund bleiben. Verhaltensänderungen: Ältere Katzen können Verhaltensänderungen aufweisen, wie z.B. vermehrtes Miauen, Unsauberkeit oder Aggression. Dies kann auf altersbedingte Veränderungen zurückzuführen sein oder auf gesundheitliche Probleme hinweisen. Es ist wichtig, solche Verhaltensänderungen ernst zu nehmen und mögliche Probleme zu behandeln. Insgesamt sollten Sie darauf achten, dass Ihre ältere Katze genügend Pflege und Aufmerksamkeit erhält, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu erhalten. Ich persönlich finde ältere Tiere besonders liebenswert. Wenn Sie für Ihr Tier naturheilkundliche Unterstützung suchen, vereinbaren Sie einen Termin. #naturheilkundefürtiere#naturheilkunde#katzen#katze, #tierheilpraktiker
- Achtung Fellwechsel
Es ist wieder soweit! Der Fellwechsel steht an. Beim Streicheln wirbeln die Haare in die Luft und wenn man dann gerade das Gesicht eingecremt hat.... – Auch der Kleidung, dem Bett oder dem Sofa sieht man verstärkt an, dass man Tierbesitzer ist. Mein Motto ist ja: „Ohne ein paar Katzenhaare ist man nicht richtig angezogen“, aber jetzt nimmt es überhand. Nun geht es wieder darum, jeden Tag das Tier zu bürsten. Sie können Streichelhandschuhe verwenden, die oft als sehr angenehm empfunden werden. Oder aber Bürsten oder Kämme mit abgerundeten Zinken oder Kunststoffnoppen, um die Haut des Tieres zu schonen. Meine Katzen lieben das Gebürstetwerden, aber sollte Ihr Tier noch nicht daran gewöhnt sein, gewöhnen Sie Ihren Liebling langsam daran. Und achten Sie auch auf Abwehrreaktionen, die auf Schmerzen hindeuten könnten. Bürsten Sie dann sanfter oder sehen nach, ob das Tier evtl. eine Verletzung hat, die bei Berührung schmerzt. Katzenbesitzer kennen das – es werden vermehrt Katzenhaare oder ganze Haarballen erbrochen. Das ist gut so! Auch wenn das Reinigen der Teppiche lästig ist – es ist besser, die Haare werden erbrochen, als dass sie sich im Verdauungstrakt des Tieres festsetzen. Wenig Öl über das Futter (z.B. Leinöl, Walnussöl usw.) über das Öl, kann die Ausscheidung fördern und die Qualität des Felles verbessern. Zu viel Öl kann zu Erbrechen führen. Außerdem essen die Tiere während des Fellwechsels gerne Gras. Das ist normal und wichtig. Das Gras hilft, die Haare normal auszuscheiden. Entweder Hinten oder Vorne – Hauptsache, sie kommen heraus! Vor allem Wohnungskatzen muss man jetzt Katzengras anbieten. Ich persönlich rate von rauen Katzengrassorten (wie Papyrus) ab, da sie im Hals steckenbleiben können und von dort sogar in den Nasenraum wandern können. Meine Katzen bekommen Gerstengras – das ist auch noch gesund. In diesem Sinn: Kommen Sie gut durch den Fellwechsel – Ihrer Vierbeiner. Wenn Ihr Tier Unterstützung beim Fellwechsel braucht – vereinbaren Sie einen Termin! #hunde#hundeliebe#katzen#katzenfoto#katzenleben#katzenliebe#katzenmama#hundemama#fellwechsel
- FIV der Katze
Feline Immunodeficiency Virus (FIV) ist ein Virus, das Katzen befällt und deren Immunsystem schwächen kann. FIV ist eng mit dem menschlichen Immunodeficiency-Virus (HIV) verwandt, das AIDS verursacht – aber FIV ist für Menschen nicht ansteckend. FIV wird hauptsächlich durch den Speichel infizierter Katzen übertragen. Dies kann bei Kämpfen zwischen Katzen passieren, wenn Speichel in offene Wunden gelangt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass FIV nicht durch gemeinsames Futter oder Wasser, Streicheln oder gegenseitiges Putzen übertragen wird. Eine FIV-Infektion kann zu einer Reihe von Symptomen führen, einschließlich Fieber, Gewichtsverlust, geschwollenen Lymphknoten, Durchfall und einer Anfälligkeit für Infektionen. Die Symptome können jedoch variieren und einige infizierte Katzen können jahrelang ohne Symptome leben. Es gibt nach heutigem Stand kein Heilmittel für FIV, aber es gibt Maßnahmen, die getroffen werden können, um das Leben einer infizierten Katze zu verlängern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Untersuchungen, Stärkung des Immunsystems und Vermeiden von Stress sind wichtige Faktoren bei der Pflege einer infizierten Katze. Eine wichtige Vorsichtsmaßnahme, um eine FIV-Infektion bei Katzen zu vermeiden, ist es, eine Katze von einem Tierarzt auf FIV testen zu lassen, bevor sie mit anderen Katzen in Kontakt kommt. Wenn eine Katze positiv auf FIV getestet wird, sollten Vorkehrungen getroffen werden, um sicherzustellen, dass sie nicht in Kontakt mit anderen Katzen kommt, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern. Mir ist auch wichtig zu betonen, dass FIV-infizierte Katzen nicht automatisch eingeschläfert werden müssen. Mit der richtigen Pflege und Betreuung können sie ein langes und glückliches Leben führen. Hat auch Ihre Katze FIV? Vereinbaren Sie einen Temin. www.tierheilpraxis-ju.de #katzen#katzenliebe#katzenliebe️#katzenfreunde#katzenmama#katzenmama️#fiv#naturheilkunde#naturheilkundefürtiere#tierheilpraktiker#tierheilpraktikerin
- Was ist CNI oder CNE?
Unter CNI versteht man die chronische Niereninsuffizienz (chronisches Nierenversagen) der Katze – heute CNE, also chronische Nierenerkrankung genannt. Es handelt sich um eine, nach heutigem Stand, unheilbare, fortschreitende Krankheit, die meist ältere Katzen betrifft. Im Laufe der Zeit können die Nieren ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen. Sie können Giftstoffe nicht mehr ausscheiden, können den Elektrolythaushalt und Säure-Basen-Haushalt nicht mehr steuern und keine Hormone mehr bilden. Zu den Hormonen zählen das Erythropoetin, das für die Blutbildung nötig ist, das Hormon Renin, das bei der Blutdruckregulation beteiligt ist und das Calcitriol, das beim Knochenstoffwechsel eine wichtige Rolle spielt. So kann es im Verlauf der Krankheit zu vielen „Baustellen“ im Körper kommen. Leider treten Symptome erst im Spätstadium auf, deshalb wird die Krankheit oft erst spät erkannt. Die Häufigkeit der Erkrankung steigt im Alter von 5-6 Jahren an. Wie ich gelesen habe, ist jede 3te Katze über 10 Jahren von einer CNE betroffen. Sie gehört zu den häufigsten Todesursachen bei Katzen. Sie entwickelt sich schleichend über Monate hinweg. Bei einer Therapie geht es darum, den Verlauf zu verlangsamen und die Symptome zu lindern. Ihre Katze hat eine CNE? Vereinbaren Sie einen Termin #nierenerkrankungkatze#CNI#cni#CNE#cne#tierheilpraktiker#tierheilpraktikerin