top of page

Wie erkenne ich, dass mein Tier Schmerzen hat?

  • info55245262
  • vor 6 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Tiere sprechen nicht mit Worten – aber sie sprechen mit uns. Leise. Subtil. Und oft übersehen wir ihre Hilferufe, weil sie gelernt haben, ihre Schmerzen zu verbergen. Als Tierheilpraktikerin sehe ich es immer wieder: liebevolle Menschen, die ihrem Tier nahe sind, aber die Zeichen von Schmerz nicht deuten können. Und das ist verständlich – denn Tiere sind wahre Meister im Aushalten.


Warum verbergen Tiere Schmerzen?


In der Natur bedeutet Schwäche Gefahr. Deshalb haben unsere Tiere, egal ob Hund, Katze oder Pferd, instinktiv gelernt, Schmerzen zu verstecken. Was für uns „normal“ aussieht – ein Tier, das nur etwas ruhiger ist oder nicht mehr so gerne springt – kann in Wahrheit ein stummer Schrei nach Hilfe sein.


Feine Zeichen, die du nicht übersehen solltest


Es sind oft kleine Veränderungen, die uns aufmerksam machen sollten:

  • 🐾 Verhaltensänderung: Dein Tier zieht sich zurück, wird plötzlich aggressiv oder besonders anhänglich.

  • 🐾 Bewegung: Es meidet bestimmte Bewegungen, läuft steif, lahmt leicht oder steht langsamer auf.

  • 🐾 Futterverhalten: Es frisst weniger oder gar nicht, kaut anders oder schleckt sich auffällig oft die Lefzen.

  • 🐾 Atmung: Die Atmung ist flacher oder schneller – besonders in Ruhephasen.

  • 🐾 Körperhaltung: Katzen kauern sich zusammen, Hunde stehen mit gesenktem Kopf, Pferde entlasten ein Bein auffällig oft.

  • 🐾 Blick: Ein stumpfer, abwesender Blick sagt oft mehr als tausend Worte.


Diese kleinen Zeichen sind keine „Alterserscheinung“ oder „Marotten“ – sie sind Ausdruck eines inneren Ungleichgewichts. Und sie verdienen unser genaues Hinsehen.


Hör auf dein Gefühl – du kennst dein Tier


Niemand kennt dein Tier besser als du. Wenn du das Gefühl hast, „etwas stimmt nicht“, dann ist das bereits ein wertvolles Warnsignal. Ich ermutige dich, diesem Gefühl zu vertrauen.


Wie kann ich als Tierheilpraktikerin helfen?


In meiner Arbeit schaue ich ganzheitlich auf dein Tier: Körper, Verhalten, Lebensumfeld und seelisches Gleichgewicht gehören für mich untrennbar zusammen. Manchmal ist es auch die Kombination mit der klassischen Tiermedizin, die den Weg zur Heilung ebnet.





 
 
 

Comentários

Avaliado com 0 de 5 estrelas.
Ainda sem avaliações

Adicione uma avaliação
bottom of page