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Vorsicht – Vergiftung möglich!

Vergiftungen beim Hund können ernsthafte und potenziell lebensbedrohliche Situationen darstellen. Es ist wichtig, dass Hundebesitzer sich der Gefahren bewusst sind und wissen, wie sie im Falle einer Vergiftung handeln sollten.

Es gibt viele verschiedene Substanzen, die für Hunde giftig sein können, darunter bestimmte Lebensmittel, Pflanzen, Medikamente, Reinigungsmittel und Chemikalien. Schokolade, Trauben und Rosinen, Xylitol (ein Zuckerersatzstoff) sowie einige Zierpflanzen wie die Eibe oder der Oleander sind nur einige Beispiele für Substanzen, die für Hunde giftig sein können.


1.     Lebensmittel: Einige Lebensmittel, die für Menschen sicher sind, können für Hunde giftig sein. Dazu gehören Schokolade, Trauben, Rosinen, Zwiebeln, Knoblauch, Avocados und Produkte, die Xylitol enthalten. Lebensmittel sollten außerhalb der Reichweite von Hunden aufbewahrt werden, und es ist wichtig, darauf zu achten, dass keine Essensreste herumliegen.

2.     Pflanzen: Viele Zierpflanzen und Gartenpflanzen können für Hunde giftig sein, darunter Azaleen, Lilien, Oleander und die Eibe. Hundebesitzer sollten sicherstellen, dass ihre Gärten und Innenräume frei von giftigen Pflanzen sind oder dass Hunde keinen Zugang dazu haben.

3.     Medikamente: Menschliche Medikamente können für Hunde äußerst gefährlich sein, auch in kleinen Mengen. Schmerzmittel wie Ibuprofen und Paracetamol sowie verschreibungspflichtige Medikamente sollten außerhalb der Reichweite von Hunden aufbewahrt werden.

4.     Reinigungsmittel und Chemikalien: Haushaltsreiniger, Pflanzenschutzmittel, Frostschutzmittel und andere Chemikalien können für Hunde giftig sein. Sie sollten sicher in verschlossenen Behältern aufbewahrt werden, und Hunde sollten während des Reinigens oder der Gartenarbeit ferngehalten werden.

5.     Giftköder: Leider setzen manche Menschen Giftköder aus, um Hunde absichtlich zu vergiften. Hundebesitzer sollten beim Spazierengehen aufmerksam sein und darauf achten, dass ihre Hunde nichts vom Boden aufnehmen.

6.     Abfälle: Hunde können versehentlich giftige Substanzen aus dem Müll fressen. Es ist wichtig, dass Müllbehälter sicher verschlossen sind und dass keine giftigen Abfälle leicht zugänglich sind.

Um Vergiftungen im Alltag zu vermeiden, sollten Hundebesitzer im Vorfeld aktiv sein und sicherstellen, dass potenzielle Gefahrenquellen außer Reichweite ihrer Hunde sind. Außerdem ist es wichtig, die Symptome einer Vergiftung zu kennen und im Falle eines Verdachts sofort tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

 

Die Symptome einer Vergiftung beim Hund können je nach Substanz variieren, können aber unter anderem Erbrechen, Durchfall, Zittern, Schwäche, Atembeschwerden, Krampfanfälle und Bewusstlosigkeit umfassen.








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