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Magen-Darm-Beschwerden bei Hunden

  • info55245262
  • 30. Jan. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Ursachen, Symptome und Pflegetipps


Magen-Darm-Beschwerden sind bei Hunden keine Seltenheit und können verschiedene Ursachen haben.


Ursachen von Magen-Darm-Beschwerden bei Hunden:


1.     Falsche Ernährung:  Eine unausgewogene oder ungeeignete Ernährung kann zu Verdauungsproblemen führen. Übermäßiges Fett, unverträgliche Lebensmittel oder schnelle Futterumstellungen können den Magen-Darm-Trakt irritieren.

2.     Infektionen:  Virale, bakterielle oder parasitäre Infektionen können Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Häufige Erreger sind beispielsweise Salmonellen, Würmer oder Giardien.

3.     Allergien und Unverträglichkeiten:  Wie Menschen können auch Hunde auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch reagieren oder Unverträglichkeiten entwickeln, die zu Magen-Darm-Beschwerden führen.

4.     Stress und Angst:  Hunde reagieren empfindlich auf Stress und Angst, was sich auf ihren Verdauungstrakt auswirken kann. Neue Umgebungen, Trennungsangst oder andere stressige Situationen können Magen-Darm-Probleme auslösen.

 

5.     Wichtig: Hinter Magen-Darm-Beschwerden können auch schwerwiegende Infektionskrankheiten stecken. Beispiele sind: Parvovirus-Infektion, Leptospirose, Coronavirus-Infektion, Campylobacter-Infektion.


Symptome von Magen-Darm-Beschwerden bei Hunden:

1.     Erbrechen:  Wiederholtes Erbrechen ist ein häufiges Anzeichen von Magen-Darm-Beschwerden. Es kann von "gelber Galle" bis zu verdautem Futter reichen.

2.     Durchfall:  Lockerer oder wässriger Stuhl kann auf eine gestörte Verdauung hinweisen. Blut im Stuhl sollte ernst genommen werden und erfordert sofortige tierärztliche Aufmerksamkeit.

3.     Appetitlosigkeit:  Ein plötzlicher Verlust des Interesses am Futter kann auf Magen-Darm-Probleme hinweisen.

4.     Bauchschmerzen:  Ein Hund mit Magen-Darm-Beschwerden kann Anzeichen von Bauchschmerzen zeigen, wie z.B. Winseln, sich krümmen oder den Bauch ablecken.


Pflegetipps bei Magen-Darm-Beschwerden:

1.     Untersuchung:  Bei anhaltenden oder schweren Symptomen ist es wichtig, die genaue Ursache festzustellen.

2.     Schonkost:  Bieten Sie Ihrem Hund leicht verdauliche Nahrung wie gekochtes Hühnchen und Reis, um den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen. Manchmal kann man auch flüssiges Konzentrat anbieten.

3.     Hydratation:  Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund ausreichend Wasser trinkt, um den Flüssigkeitsverlust durch Erbrechen und Durchfall auszugleichen.

4.     Vermeiden Sie Futterumstellungen:  Ändern Sie das Futter schrittweise, um den Magen-Darm-Trakt nicht zu überfordern.

5.     Reduzierung von Stress: Schaffen Sie eine ruhige Umgebung und minimieren Sie stressige Situationen, um Ihrem Hund bei der Erholung zu helfen.

 

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