Ja, es gibt einige Hunderassen, die aufgrund ihrer genetischen Veranlagung möglicherweise anfälliger für Arthrose sind.
Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die durch den Abbau (bzw. nicht adäquaten Aufbau) von Gelenkknorpel gekennzeichnet ist.
Hier sind einige Hunderassen, die tendenziell ein höheres Risiko für Arthrose haben können:
Große Rassen: Große Hunderassen wie Deutsche Dogge, Bernhardiner, Deutsche Schäferhunde und Labrador Retriever neigen aufgrund ihres Gewichts und ihrer Größe dazu, mehr Druck auf ihre Gelenke auszuüben, was das Risiko von Gelenkerkrankungen erhöhen kann.
Schwere Rassen: Rassen mit schwerem Körperbau, wie Bulldoggen, Boxer und Basset Hounds, können anfälliger für Arthrose sein.
Rassen mit kurzen Beinen: Hunde mit kurzen Beinen, wie Dackel oder Basset Hounds, haben oft längere Wirbelsäulen, was zu einer erhöhten Belastung der Gelenke führen kann.
Genetische Prädisposition: Einige Rassen haben aufgrund ihrer genetischen Veranlagung möglicherweise eine höhere Anfälligkeit für Gelenkprobleme. Dazu gehören Rassen wie Deutsche Schäferhunde, Golden Retriever, Rottweiler und Berner Sennenhunde.
Wichtig: Nicht alle Hunde einer bestimmten Rasse werden zwangsläufig an Arthrose, und die Pflege, Ernährung, Bewegung und genetische Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Gelenkerkrankungen. Eine ausgewogene Ernährung und angemessene Bewegung können dazu beitragen, das Risiko von Arthrose bei Hunden zu reduzieren.
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