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Fallbericht: Ein Hoffnungsschimmer für meine tapfere Patientin

Meine Patientin, eine zehnjährige Katze, lag bereits seit fünf Wochen gelähmt da, ohne dass der Tierarzt die genaue Ursache feststellen konnte. Ein Verdacht auf Bandscheibenprobleme stand im Raum, aber das Rätsel blieb ungelöst – und es war nicht nur die Hinterhand betroffen, auch die Vorderpfoten hatte sie nicht mehr benutzt.

Trotz dieser schweren Lähmung war die Katze wachsam, aufmerksam und zeigte uns mit jeder Faser, dass sie noch am Leben teilhaben wollte. Sie fraß, genoss liebevolle Streicheleinheiten und schien ihre Umgebung noch immer intensiv wahrzunehmen.


Genau das gab mir und der Besitzerin den Mut, es nicht einfach dabei zu belassen. Diese Katze wollte leben, und wir wollten ihr helfen, wieder auf die Beine zu kommen – im wahrsten Sinne des Wortes. Ich entschied mich, verschiedene Mittel auszutesten und die Behandlung mit Reiki zu begleiten, um ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren.


Dann geschah das, womit niemand mehr gerechnet hatte: Bereits am nächsten Tag benutzte sie plötzlich ihre Vorderpfote, um ihr Gesicht zu putzen. Ein kleines Zeichen, aber so bedeutungsvoll! Drei Tage später begann sie auch, ihre Hinterbeine zu bewegen, und nach einer Woche versuchte sie sogar, sich langsam hochzustemmen. Es war noch ein mühsamer Prozess, und oft brach sie erschöpft wieder zusammen. Aber in diesen kleinen, zögerlichen Bewegungen lag eine Kraft, die uns alle ermutigte.


Dieser Fortschritt nach so kurzer Zeit ist ein Hoffnungsschimmer – für die Besitzerin, für mich und vor allem für diese unheimlich tapfere Katze. Wir sind fest entschlossen, weiterzumachen, und werden die Behandlung fortsetzen. Vielleicht ist es ein langer Weg, aber er ist voller Hoffnung. Und das ist, was zählt.





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